Gutachtenzahlen im Vergleich: Ein "ganzes" Bad zum halben Preis
Die Skizze von Prof. Hans Struhk zeigt die "abgespeckte" Sanierungsvariante mit zwei Becken, ohne Rutsche, die nach der Kostenschätzung unserer Gutachter für 5,5 Mio. zu realisieren wäre.
Bereits bei unserer ersten öffentlichen Veranstaltung zur Rettung des Gliesmaroder Bades am 4. Juni 2013 haben wir die Option eines "schlichten, kleinen Bades" ins Gespräch gebracht, um Sanierungs- und Betriebskosten zu verringern (BZ 05.06.13).
Einladung zur öffentlichen Vorstellung des Sanierungsgutachtens am 21.01.2014
Das spendenfinanzierte unabhängige Gutachten wird am 21.01.14 öffentlich vorgestellt. Ort: Begegnungszentrum Am Soolanger 1A, direkt neben dem Badezentrum. Zeit: 19 Uhr
Zu diesem Termin haben wir den von der IHK Stuttgart öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen Herrn Eisele sowie Herrn Prof. Struhk und Herrn Geisler von der „struhkarchitekten Planungsgesellschaft“ eingeladen. Außerdem natürlich auch Politiker der Ratsparteien, die Stadtbad GmbH und die Presse. Wir werden versuchen, die Ratspolitiker durch die neue Kostenaufstellung und die Darstellung des Bedarfs an einem Stadtteilbad davon zu überzeugen, dass die Bäderfrage noch einmal neu diskutiert werden muss. So hoffen wir, die Zerstörung dieses schönen Bades und eines Teils des umliegenden Landschaftsschutzgebietes noch verhindern zu können.
Bitte versuchen Sie unbedingt, bei diesem wichtigen Termin dabei zu sein!
Einladungsschreiben an die Ratsfraktionen zur Gutachtenvorstellung
Wir dokumentieren hier unser Einladungsschreiben vom 06.01.2014 an die Ratsfraktionen zur Gutachtenvorstellung.
Sehr geehrter Frau / sehr geehrter Herr .....
Im Namen des Fördervereins Badezentrum Gliesmarode und der Bürgerinitiative möchten wir Sie herzlich zur Vorstellung unseres Gutachtens zu den Sanierungskosten des Badezentrums Gliesmarode einladen.
Unterschriften im Minutentakt
Bei einer neuen Unterschriftensammlung von Bürgerinitiative und Förderverein haben sich in den letzten beiden Wochen (04.11. - 17.11.13) erneut über tausend Braunschweiger Bürgerinnen und Bürger für den Erhalt des Gliesmaroder Bades ausgesprochen.
Erfolgreiche Spendenaktion für das Sanierungsgutachten
Die Bürgerinitiative bedankt sich herzlich bei allen Spenderinnen und Spendern für die Finanzierung eines unabhängigen Sanierungs-Gutachtens für das Gliesmaroder Bades!
Bereits fünf Wochen nach unserem Spendenaufruf war die erforderliche Summe von 6000 Euro erreicht (5000 € zzgl. MwSt.)! Von 1-Cent-Stücken in den Sammeldosen bis zur 500 € Spende war alles dabei. Ein tolles Ergebnis, das die Verbundenheit der Braunschweiger Bürgerinnen und Bürger mit ihrem Badezentrum zeigt und die Abrissbefürworter in Politik und Stadtbad GmbH beschämen sollte.
"Förderverein Badezentrum Gliesmarode" gegründet
Die seit Juni dieses Jahres existierende Bürgerinitiative für den Erhalt des Gliesmaroder Bades hat zwar inzwischen fast 4000 Unterschriften und rund 6000 € für die Finanzierung eines unabhängigen Gutachtens zu den Sanierungskosten gesammelt. Doch wir merken, dass wir unsere Anstrengungen noch verstärken müssen.
Bürgerinitiative Gliesmaroder Bad startet Spendensammlung für Gutachten
Die Bürgerinitiative zum Erhalt des Gliesmaroder Bades möchte über ein unabhängiges Gutachten eine erneute Diskussion der Pläne zur Schließung des Gliesmaroder Bades erreichen.
Es müssen endlich kostengünstige Renovierungs- und Umbaumöglichkeiten untersucht werden. Wir sind davon überzeugt, dass sich Lösungen finden lassen, für die nicht die inzwischen veranschlagten 11 Mio. Euro ausgegeben werden müssen.
„Bürgerinitiative zur Rettung des Badezentrums Gliesmarode“ gegründet
„Es ist noch nicht zu spät!“ - Wer Ende Mai den BZ-Artikel mit dieser Überschrift oder entsprechende Einladungszettel zu einer öffentlichen Diskussionsveranstaltung am 4. Juni 2013 in die Hände bekommen hat, mag sich zunächst gewundert haben. Stehen Schließung und Abriss des Badezentrums Gliesmarode nicht spätestens seit 2007 fest? Soll das „Spaßbad“ an der Hamburger Straße nicht schon Ende dieses Jahres eröffnet und sollen die drei Hallenbäder Wenden, Nordbad und Gliesmarode dann nicht sofort geschlossen werden?
Großer Andrang bei Informationsveranstaltung
Zum 4. Juni hatte die „Gemeinschaft Gliesmaroder Vereine“ in das Begegnungszentrum Gliesmarode eingeladen. Der große Saal platzte aus allen Nähten, viele der ca. 150 Besucher mussten die Veranstaltung stehend verfolgen.
Joachim Brandes als Vorsitzender der Gemeinschaft begrüßte die Anwesenden. Gisela Hartwieg, Andrea Walzog und Kristine Schmieding informierten über die drohende Schließung des Gliesmaroder Bades und die absehbaren Folgen:
Es ist noch nicht zu spät!
Die „Gemeinschaft Gliesmaroder Vereine“ lädt zu einer Veranstaltung ein, um über Möglichkeiten zur Rettung des Gliesmaroder Bades zu diskutieren. Denn nun wird es ernst: Das neue Freizeitbad an der Hamburger Straße soll im Dezember eröffnet werden und gleichzeitig soll das Badezentrum Gliesmarode geschlossen werden - ebenso wie das Bad in Wenden und das Nordbad. Schon vor sechs Jahren, am 27. Februar 2007, hatte es der Rat der Stadt mit großer Mehrheit so beschlossen und auch ein Bürgerbegehren mit mehr als 30 000 Unterschriften konnte nichts daran ändern.
Die Auseinandersetzung um den "Drei-Bäderbeschluss" von 2007 als Vorgeschichte
Hier zunächst nur die wichtigsten Daten und Fakten als Chronologie:
27.02.2007 Verabschiedung des "Drei-Bäderkonzepts" durch die Ratsmehrheit von SPD und CDU. Von Teilen der Oppositionsparteien (BIBS, Linke) und in der Öffentlichkeit wird die damit verbundene Schließung der Stadtteilbäder heftig kritisiert. Kritisiert werden außerdem die überhöhten Kostenschätzungen für die Sanierung der Stadtteilbäder und die unrealistisch niedrige Kostenschätzung für das neue "Spaßbad" an der Hamburger Straße
(Der Begriff "Drei-Bäderkonzept" bedeutet die Beschränkung auf drei Bäder: Heidbergbad, Stadtbad Bürgerpark, neues"Spaßbad" und die Schließung der Hallenbäder Gliesmarode, Wenden, Nordbad und Freibad Waggum.)