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Friedrich Knapp (New Yorker) hält an seinen Rettungsplänen für das Gliesmaroder Bad fest, verzichtet nun aber auf die Übernahme des Grundstück!

Seit Wochen wurde Herrn Knapp von Teilen der Öffentlichkeit unterstellt, dass es ihm bei seinem Engagement für das Gliesmaroder Bad gar nicht um die Badrettung, sondern in Wirklichkeit um das Grundstück geht. Da hieß es, dass das Grundstück alleine schon rund 4 Mio. Euro wert sei und sich etliche weitere Millionen durch Vermarktungsgewinne nach der Bebauung mit Wohnhäusern erzielen ließen.

Dieses Argument ist nun vom Tisch!

In einer schriftlichen Stellungnahme an die Verwaltung und die Braunschweiger Zeitung erklärte Herr Knapp gestern wörtlich: „Uns ist nicht daran gelegen, uns an einem städtischen Grundstück zu bereichern. Uns geht es einzig und allein um den Erhalt des Gliesmaroder Bades.“

Er habe die Grundstücksübertragung als „städtischen Beitrag zum Rettungsplan“ gesehen, nehme davon aber jetzt Abstand: „So kann das Bad und somit das Grundstück, wenn es von uns nicht mehr betrieben wird, an die Stadt Braunschweig zurückfallen.“

Nun sind wir gespannt, wie Verwaltung und Parteien reagieren werden. Burkhard Plinke, Ratsherr der Grünen und Mitglied des Aufsichtsrats der Stadtbad GmbH, hat sich jedenfalls schon mal positiv geäußert: „Mit dem Verzicht auf die Übernahme des Grundstücks hat Herr Knapp eine große Hürde für den Weiterbetrieb des Gliesmaroder  Bades aus dem Weg geräumt.“

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BZ-Artikel zur neuesten Entwicklung mit Stellungnahme des Fördervereins hier

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