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Der Stadtbezirksrat 112 (Wabe-Schunter-Beberbach) hat sich auf seiner Sitzung vom 11.09.2014 erneut für das Badezentrum Gliesmarode eingesetzt. Außerdem wurde offiziell durch die Verwaltung noch einmal bestätigt, dass zwischen Stadt und New Yorker Gespräche stattgefunden haben. Ergebnisse wurden allerdings nicht mitgeteilt.

Dass sich der Stadtbezirksrat 112 für den Erhalt des Gliesmaroder Bades ausspricht, hat es seit dem Wahlsieg der "Bunten Mehrheit" aus SPD, Grünen und BIBS bei der Kommunalwahl 2011 und dem Wechsel im Amt des Bezirksbürgermeisters von Jürgen Wendt  (CDU) zu Gerhard Stülten (SPD) schon mehrfach gegeben: Das Besondere diesmal: Es gab einen gemeinsamen Antrag von SPD, Grünen, BIBS und CDU, der ohne Gegenstimmen mit einer Enthaltung beschlossen wurde.

Wir freuen uns sehr darüber und sehen darin ein vielversprechendes  Zeichen für die entscheidende Abstimmung auf der Ratssitzung vom 30. September, möglicherweise aber auch erst auf der Ratssitzung am 21. Oktober.

Hier der am 11.09.2014 beschlossene Text:

„Der Stadtbezirksrat 112 begrüßt das Angebot von Herrn Knapp, das Gliesmaroder Bad auf seine Kosten zu sanieren und 15 Jahre zu betreiben (einschließlich der lfd. Betriebskosten).  Wir bitten die Verwaltung und die politischen Gremien darauf hinzuarbeiten, dass dieses Vorhaben zum Wohle der Bürger im Stadtbezirk und in der Stadt Braunschweig zügig realisiert werden kann.“

Eine kurze Diskussion gab es lediglich über den Begründungtext, der nun lautet:

„Das Badezentrum Gliesmarode wäre als Ergänzung zur Wasserwelt sehr gut geeignet, denn durch den Erhalt dieses Bades könnte eine ausreichende Versorgung mit Wasserflächen für das Stadtgebiet gewährleistet werden. Da sich durch das Engagement von Herrn Knapp nun die besondere Gelegenheit ergibt, sollte diese Chance unbedingt genutzt werden.“

Die SPD-Anfrage nach dem „Stand der Verhandlungen mit dem möglichen privaten Betreiber Herrn Knapp (New Yorker)“ wurde durch die Verwaltung schriftlich wie folgt beantwortet:  „Es fanden Abstimmungsgespräche zwischen der Verwaltung und Herrn Knapp und seinen Vertretern statt. Über das Gesprächsergebnis wurde Vertraulichkeit vereinbart. Weitere Informationen werden nach erfolgter verwaltungsinterner Abstimmung gegeben.“

 

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