Es ist noch nicht zu spät!
Die „Gemeinschaft Gliesmaroder Vereine“ lädt zu einer Veranstaltung ein, um über Möglichkeiten zur Rettung des Gliesmaroder Bades zu diskutieren. Denn nun wird es ernst: Das neue Freizeitbad an der Hamburger Straße soll im Dezember eröffnet werden und gleichzeitig soll das Badezentrum Gliesmarode geschlossen werden - ebenso wie das Bad in Wenden und das Nordbad. Schon vor sechs Jahren, am 27. Februar 2007, hatte es der Rat der Stadt mit großer Mehrheit so beschlossen und auch ein Bürgerbegehren mit mehr als 30 000 Unterschriften konnte nichts daran ändern.
Die Auseinandersetzung um den "Drei-Bäderbeschluss" von 2007 als Vorgeschichte
Hier zunächst nur die wichtigsten Daten und Fakten als Chronologie:
27.02.2007 Verabschiedung des "Drei-Bäderkonzepts" durch die Ratsmehrheit von SPD und CDU. Von Teilen der Oppositionsparteien (BIBS, Linke) und in der Öffentlichkeit wird die damit verbundene Schließung der Stadtteilbäder heftig kritisiert. Kritisiert werden außerdem die überhöhten Kostenschätzungen für die Sanierung der Stadtteilbäder und die unrealistisch niedrige Kostenschätzung für das neue "Spaßbad" an der Hamburger Straße
(Der Begriff "Drei-Bäderkonzept" bedeutet die Beschränkung auf drei Bäder: Heidbergbad, Stadtbad Bürgerpark, neues"Spaßbad" und die Schließung der Hallenbäder Gliesmarode, Wenden, Nordbad und Freibad Waggum.)