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Unter der Überschrift "Warum braucht die Wasserwelt so hohe Zuschüsse" berichtete die Braunschweiger Zeitung am 03. Februar 16 über die Antwort der Verwaltung auf eine entsprechende Anfrage der Linken zur Ratssitzung vom Vortag. Anlass der Anfrage war der im Januar dieses Jahres veröffentlichte Geschäftsbericht 2016 der Stadtbad GmbH.

Der jährliche Zuschuss der Stadt für die städtischen Bäder ist danach von rund 5 Millionen im Jahr 2013 auf inzwischen rund 9 Millionen Euro gestiegen. Trotz der Schließung des Gliesmaroder Bades, des Hallenbades Wenden und des Nordbads.

Besonders teuer ist die Wasserwelt, die allein einen jährlichen Zuschuss von 5 Millionen Euro benötigt - und damit die gleiche Summe, die die Stadt vor der Eröffnung der Wasserwelt für alle Bäder zusammen aufbringen musste.

Der zuständige Dezernent, Erster Stadtrat Christian Geiger, nannte u.a. folgende Gründe für diese Entwicklung: Lohn- und Energiekostensteigerung, höherer Zinsaufwand durch die Baukostensteigerungen und die hinter den Erwartungen zurückbleibenden Besucherzahlen.

Als Förderverein möchten wir die Zahlen nicht weiter kommentieren. Unser "Kerngeschäft" ist und bleibt der Erhalt des Gliesmaroder Bades. Wir finden es aber wichtig, dass die Zahlen zum ersten vollen Betriebsjahr der Wasserwelt vor der Wiedereröffnung des Gliesmaroder Bades auf den Tisch gekommen sind. Jeder kann damit erkennen, dass die Wasserwelt ganz unabhängig vom Gliesmaroder Bad ein Problem hat.

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Wer den Geschäftsbericht der Stadtbad GmbH, die Anfrage der Linken und die Antwort von Herrn Geiger nachlesen möchte, kann die entsprechenden Dokumente über das Ratsinformationssystem der Stadt oder unsere Homepage im Menü "Materialien" aufrufen.

Link zum - kostenpflichten - BZ-Artikel hier

(Foto vom 10.07.2015)

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