Für Schulen, Kurse, Fitness, Freizeit und Sport. Für alt und jung. Mit einem echten Nichtschwimmerbecken und einem gemütlichen Planschbecken. Ein „Badeparadies“ (BZ) für viele und für Braunschweig unverzichtbar. Man kann nicht oft genug daran erinnern - gerade jetzt, denn die Zeit drängt.
Die Ratsfraktionen treffen jetzt wichtige Vorentscheidungen darüber, ob das Gliesmaroder Bad erhalten werden soll oder nicht. Im Sportausschuss bereits heute (22.11.), im Schulausschuss am 29.11., im Finanzausschuss am 28.11. und 05.12. - und auf der Ratssitzung am 17.12.2024.
Ist die Ratsmehrheit aus SPD und Grünen, ist die CDU- und FDP-Opposition bereit, das Bad als städtisches Bad weiter zu betreiben? Die Kosten für möglicherweise erforderliche Sanierungsarbeiten und die jährlichen Betriebskosten zu tragen? (Die kleinen Parteien BiBS und Die Fraktion sind dafür.)
Immer wieder heißt es, das Bad könnte auch in die Stiftung aufgenommen werden, über die zwischen der Stadt und Beauftragten von Friedrich Knapp gerade verhandelt wird. Das wäre eine echte Alternative, aber leider weiß niemand, ob das auch klappt. Was ist, wenn das Stiftungskapital zwar für das „Haus der Musik“ reicht, aber für das Gliesmaroder Bad nicht? Die Stadt muss darauf vorbereitet sein, das Bad selbst zu übernehmen.
Die öffentliche Diskussion um die Folgen einer Schließung des Gliesmaroder Bades nimmt indessen Fahrt auf: Unsere Petition macht Schlagzeilen, die BZ berichtet über den Mangel an Wasserflächen, die Stadt räumt Verschlechterungen beim Schwimmangebot ein, die SPD-Fraktion erklärt im Rat, das Bad werde gebraucht. (*)
Wir setzen weiter darauf, dass sich die Ratsfraktionen überzeugen lassen. Auch durch die Unterstützung unserer Petition. Hier nochmal der Link: https://www.openpetition.de/dkstc
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(*) Links zu den Quellen auf unserer Homepage im Menü „Materialien“ und „Zeitungsartikel“.