Das Angebot von Herrn Knapp, sich an einem Rettungsplan für das Badezentrum Gliesmarode zu beteiligen liegt jetzt drei Wochen zurück. Jetzt gibt es erste Ideen für das Badkonzept, die wir durch einen Mitarbeiter von New Yorker erfahren haben und die wir – in Kurzform - an unsere Fördervereinsmitglieder, unsere UnterstützerInnen und SympathisantInnen gerne weitergeben:
1. Der Charakter des Bades als eher ruhiges Familienbad soll erhalten bleiben.
2. Die Schwimmbadtechnik soll komplett erneuert und das Gebäude energetisch saniert werden.
3. Die Zahl der Schwimmbecken soll möglichst erhalten bleiben, Sprungturm und Rutsche sollen ebenfalls saniert werden.
4. Die Eintrittspreise sollen möglichst nicht erhöht werden.
Da die Sanierung mehrere Millionen Euro kosten wird und natürlich auch die laufenden Kosten für Energie, Wasseraufbereitung usw. sowie die Lohnkosten für qualifiziertes Fachpersonal erhebliche Summen ausmachen werden, sind wir gebeten worden, seitens des Fördervereins einen eigenen Beitrag zur Begrenzung der Betriebskosten zu leisten. Das finden wir auch völlig in Ordnung, und so haben wir bereits begonnen, uns dazu Gedanken zu machen.
Realistisch erscheinen uns z. B. die Übernahme von Kassenzeiten und Einsätze bei der Rasen- und Grundstückspflege. Ehrenamtliche Einsätze könnten dabei ggf. durch Minijobs o.ä. ergänzt werden. - Für alle, die sich mit den Kostenfragen noch nicht genauer befasst haben, sei hier mal eine Zahl genannt: Die Zuschüsse zu den Betriebskosten allein für das Gliesmaroder Bad summierten sich bisher auf über 700.000 € jährlich, die jeweils von der Stadt Braunschweig übernommen wurden.
Als weitere Beiträge zu einem familiären „Wohlfühlbad“ können wir uns vom Förderverein natürlich auch die Veranstaltung von Kinderfesten, „Beach-Partys“ und kleineren Kulturveranstaltung mit Musiker, Schriftstellern und Schauspielern usw. vorstellen.
Trotz aller Zuversicht bleiben noch viele Unsicherheiten, was die bevorstehenden Verhandlungen von New Yorker mit der Stadt betrifft. Da die ersten Stellungnahmen der Ratsparteien und der Verwaltung zum Angebot von Herrn Knapp positiv waren, sind wir aber optimistisch.
Übrigens: 1000 Dank an dieser Stelle für die vielen „Likes“! Ohne die vielen positiven Rückmeldungen auf unserer facebook-Seite, aber auch per E-Mail, Telefon und in persönlichen Gesprächen hätten wir vielleicht nicht durchgehalten.